Die alte Fabrik der Chocolat Frey in Aarau hatte ein eigenes Kraftwerk, die Fabrik wird jetzt als Wohn und Geschäftshaus genutzt und der renaturierte Kanal dient als Laich und Rückzugsgebiet vieler zum Teil seltener Fische.

Am gleichen Standort mit der alten Fabrik im Hintergrund
Der Frey-Kanal in der Aarauer Telli trieb bis zum Wegzug der Chocolat Frey das Kraftwerk der Fabrik in der Telli an der Aarauer Bachverein hat die Geschichte wie folgt zusammengefasst.
Im 19. Jahrhundert wurde in der Aarauer Telli ein Seitenarm der Aare zu einem Kanal ausgebaut, um Maschinen einer Spinnerei zu betreiben. Später nutzte die Firma Chocolat-Frey das Wasser zur Stromproduktion. Der Name Frey-Kanal stammt aus dieser Zeit. Mit dem Ausbau des Kanals und der Aufforstung des Auenwaldes (Summergrien) wurden die meisten Zuflüsse und Flutmulden des ursprünglich weit verzweigten Gewässersystems zugeschüttet. Der obere Teil des Kanals wurde in eine Röhre verlegt. Der Strukturreichtum verschwand und mit ihm viele Tiere und Pflanzen.
Der Aarauer Bachverein hat sich zum Ziel gesetzt, dem Frey-Kanal einen Teil seiner ursprünglichen Struktur- und Artenvielfalt zurückzugeben. Im Jahr 2004 konnte in Zusammenarbeit mit der Alten Kantonsschule und der Ortsbürgergemeinde Aarau eine ehemalige Flutmulde revitalisiert werden. Zwei Jahre später wurden 200 m des eingedolten Oberlaufs geöffnet und naturnah gestaltet. Auf Grund der im Boden enthaltenen Altlasten stellte das Projekt eine Herausforderung dar, konnte aber mit Unterstützung der Sektion Jagd und Fischerei des Kantons Aargau, der Einwohner- und Ortsbürgergemeinden Aarau, der NOK und der Chocolat Frey AG zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Der Aarauer Bachverein setzt sich dafür ein, dass mittelfristig auch der Rest der eingedolten Strecke geöffnet und weitere Flutmulden an den Gewässerlauf angebunden werden können.
(Quelle: Aarauer Bachverein)
Mit Hilfe der Zeitreise von Swisstopo kann man die Veränderungen gut verfolgen:

Karte von 1938

Karte von 1964

Aktuelle Karte
Im Moment wird im Zuge der Modernisierung des Kraftwerks Rüchlig, der letze noch in Röhren verlegte Stück frei gelegt, damit die Fische ungehindert zwischen Aare und Frey-Kanal zirkulieren können.
Nochmals vielen Dank an die Chocolat Frey, die einen Preis für das Rätsel zur Verfügung gestellt hat.
HIer die eingegangenen Lösungsvorschläge:
@one996
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Bloss gut mag ich keine Schokolade habe nämlich keine Ahnung.
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@krick68
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Das ist der renaturierte Frey-Kanal in Aarau.
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Sofia Mendes
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Frey
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@znuk_ch
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Erste Vermutung, könnte richtig sein: Schoggi Frey. Diese zügelte ämels 1967 von Aarau nach Buchs.
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cramion
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Jonatal AG, an der Jona
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Nik
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Lindth (und Sprüngli)… und der fluss lindth… oder doch Frey (migros) aus Aarau…
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LUnGE
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Chocolat Frey
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@wotaber
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Chocolat Frey (Frey-Kanal)
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@Bezaubernde_MB
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Das ist dann die Migros-Schokolade «Chocolat Frey» und der Frey-Kanal im Summergrien in der Telli/Aarau
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@regulatschanz
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Fabrik: Chocolat Frey AG (Gewässer: Frey-Kanal)
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@ThuMarkus
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Chocolat Frey? Eigentlich keine Ahnung, aber bei Schokolade muss man einfach mitraten…
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Manuel C. Widmer
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Frey-Kanal Aarau?
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@_Belafarinrod_
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Chocolat Frey
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@xichtwitt
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Chocolat Frey SA
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Claudio
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Lindor (Lindt und Sprüngli)
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uesu_ch
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lindt
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Harvest
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Chocolat Frey
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Bueb
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Die Jowa an der Jona
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könu
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Lindt
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Das Losglück traf diesmal LUnGE – herzliche Gratulation!
Das Geschenk von Chocolat Frey wird gleich auf den Weg geschickt.
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