In Rätsel #1190 suchten wir das beschauliche Tessiner Dörfchen Cresciano in der Riviera.
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#1179 – Splüia Bèla
In Rätsel #1179 suchten wir das Splüia Bèla im Val Calnègia, einem Seitental des Bavontals. Das Bavonatal gilt als eines der ursprünglichsten der Schweiz. Man kann sich vorstellen, was dann erst für die Seitentäler gilt …
Das sogenannte Felsabri (Unterfelsbau) liegt unter einer etwa 30 Meter langen Steinplatze, bei der man noch gut sieht, wo sie sich vom riesigen Fels oberhalb löste und kippte. Der kleine Raum diente der Milchverarbeitung und hatte auch eine Feuerstelle drin. Dazu kommt eine Schlafstätte und ein Spülbecken. Auf der anderen Seite der Platte befindet sich der Stall, in der Nähe sind noch Unterschlüpfe für Schweine, ein Keller und ein Lagerraum zu finden. Wo der Geo-Cache liegt weiss ich leider auch nicht (sorry znuk) 😉
Das Calnègia Tal erreicht man vom Bavonatal aus von Foroglio, das durch seinen Wasserfall bekannt ist. man wandert ca 30-40 Minuten durch den Wald zum rund 100 Meter hohen Wasserfall hinauf. Etwas hinter der Siedlung Puntid, unter anderem mit dieser schönen Bogenbrücke, kann man das Splüia Bèla nach einer Brücke nicht verpassen.
Nicht Jurassic-Park, sondern der Foroglio-Wasserfall und der Blick ins Bavonatal. Rechts oben beginnt das Calnegia-Tal:
Brücke von Puntid über dem Wasserfall:
12 Miträtsler haben uns die richtige Lösung geschickt. Am schnellsten war mal wieder steamen59:
steamen59 |
Splueia Bela im Calnegiatal
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Rozze |
Splüi Bela, Val Calnègia
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CFu |
Spüja Béla im Val Bavona
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Schattenhalb |
Eine sogenannte Splüi im Tessiner Bavonatal
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Schnegge |
Splüi Bela, Val Calnègia
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chu’mana |
Splüi Bela im Calnègiatal
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Znuk |
Ich kenne das nur in Calneca Tal im Tessin. Splüia Bèla. Den Cache hatte ich nicht gefunden…
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stobe |
Splüia Bèla, Val Calnègia
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assulina |
Splüi Bela, Val Calnegia, TI
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Lädi |
Splügi Bela, Puntid, Val Calnega (Seitental des Val Bavona) TI
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Lothringer |
Case sotto la roccia in Val Calnègia: Spüja Bèla
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Rennmauskönig |
Splüi Bèla im Val Calnègia
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#1167 – Arco della Greina
In Rätsel #1167 suchten wir den Arco della Greina (Greinabogen).
Der Steinbogen ist mit einem kleinen Umweg zwischen dem Greina-Pass und der Scaletta-Hütte zu erreichen. Vom Pass bis zum Bogen ist es ein einfacher Weg, danach wird er weiss-blau-weiss gekennzeichnet. Schwierig ist das Teilstück nicht, aber es kann rutschig sein und man muss Trittsicher sein in der Felslandschaft. Wer sich das nicht zutraut, geht die paar Meter zurück auf den normalen Weg. Zum Bogen selbst geht es steil hinauf. Neben dem grossen Bogen hat es auch noch ein kleines Tunnel, das man von unten nicht direkt sieht. Über den Steinbogen zu kraxeln würde ich nur sehr geübten Wanderern empfehlen.
steamen59 lieferte die Lösung am schnellsten ab. Gewusst haben es diese 22 Miträtsler:
steamen59 | Greina-Bogen |
Lothringer |
Arco della Greina
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zopfsalat |
Keine Ahnung wie der heisst, scheint aber der Felsbogen auf dem Weg zur Greinaebene zu sein: 2’715’760.8, 1’163’348.4
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Mä-2 | Greinabogen |
Lädi |
Arco della Greina
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Rozze |
Arco della Greina
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@Znuk_ch |
Uff wie sagt man dem Teil? Steinbogen, Steinbrücke, Felsbrücke, Felstunnel, Felstor, Felsbogen? > Arco della Greina. Sehr schön! Danke!
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CFu |
Arco della Greina
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Schattenhalb |
Arco della Greina
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stobe |
Naturbrücke auf dem Weg zwischen Scalettapass und Greinaebene, vielleicht Greinabogen
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iomi | Greina-Bogen |
@idnu_ch |
Arco della Greina (Greina Naturbogen)
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Yves |
Arco della Greina
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Schnegge |
Arco della Greina
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MartinM |
Arco della Greina
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Marcel |
Der auf der Greina oder am Julier? –> Greina! Arco della Greina
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MaDä | Greina-Bogen |
Thunersee | Greinabogen |
Cpt. Balu | Arco di Greina |
Rennmauskönig | Greinabogen |
assulina | Arco da Greina |
chu’mana | Greina Bogen |
#1155 – Letztes Dorf
Die Strasse führt zwar noch rund 15 Kilometer weiter, bis man die Sackgasse erreicht. Aber dieses Dorf ist das letzte (hinterste) im Tal.
Wie heisst das Dorf, in dem noch rund 30 Personen leben?
Das Rätsel wurde gelöst. Hier geht es zur Lösung.
#1105 – Biasca (TI)
Unser aktuelles Bilderräzel zeigte den Bahnhof Biasca (TI).
«Von der Piazza in Biasca, am Kreuzungspunkt der Strassen zu den Alpenpassen Lukmanier und Gotthard, mit dem prachtigen Museumssitz Casa Cavalier Pellanda, lasst sich ein Rundgang unternehmen, der zu Baudenkmalern von beachtlichem Interesse fuhrt. Von der Pfarrkirche San Carlo geht es aufwarts zur bedeutenden romanischen Kirche San Pietro, um dann den Wasserfall Santa Petronilla und das gleichnamige Kirchlein zu erreichen. Der alte Weg ist von Kreuzwegstationen flankiert und bildet gewissermassen einen Sacro Monte en miniature.» (Quelle)

Bildquelle: outdooractive.com
«Biasca kennen viele nur vom Auto oder vom Zug aus. Das Dorf bietet aber Sehenswürdigkeiten – wie den Doppelwasserfall des Ri della Froda beim Bahnhof mit schönen Badebecken und der Santa Patronilla geweihtem Kirchlein aus dem 17. Jh. Ausserdem bezirzen ein einzigartiger Grotti-Bezirk den Gaumen und die national bedeutende romanische Kirche Petri e Paolo den Kultursinn.» (Quelle)
Wir haben die folgenden Lösungsvorschläge erhalten und freuen uns – wie so oft – mit Lothringer über die schnellste richtige Lösung: Weiterlesen
#1078 – Airolo-Pesciüm
Unser aktuelles Räzelfoto entstand im Skigebiet Airolo-Pesciüm (TI).
Vielen Dank an Ida für die Zur-Verfügung-Stellung ihres Schnappschusses!
«Wussten Sie, dass Airolo den besten Schnee von der Alpen-Südseite hat? Die besondere Ausrichtung der Pisten und die strategische Lage im Süden direkt am Alpen-Hauptkamm, sorgen dafür, dass in unserem Skigebiet die Schneeverhältnisse immer nahezu optimal sind. Worauf warten Sie noch? In nur 7 Minuten ist man mit der Seilbahn auf den Skipisten.» (Quelle)

Bildquelle: bergfex.ch
Wir haben die folgenden Lösungsvorschläge erhalten und freuen uns mit zopfsalat über die schnellste richtige Antwort: Weiterlesen
#1052 – Gandria
Unser aktuelles Räzelfoto entstand vor dem Znacht im Ristorante le Bucce di Gandria (TI).
«Gandria ist ein Quartier der Stadt Lugano im Kanton Tessin. Bis zur Eingemeindung in die Stadt Lugano am 4. April 2004 bildete es eine selbstständige politische Gemeinde. Der Ort hat etwa 200 Einwohner, ein paar Gaststätten, winzige Gassen, Treppen und alte Bauten.» (Quelle)

Bildquelle: ticinotopten.ch
«Das Dorfzentrum von Gandria, pittoresk und gut erhalten, mit seinen Häuserfassaden die sich in den Wassern des Ceresio spiegeln, ist eines der schönsten Uferdörfer des Tessins. Man erreicht die eng aneinandergeschmiegten Gebäude über Treppen und Gässchen. Einige Wohnstätten gehen auf das 16. und 17. Jhd. zurück und sind mit Fresken und Stuckarbeiten geschmückt. Das Dorf ist mit dem Boot von Lugano aus bequem erreichbar und ist durch zwei sehr angenehme Spazierwege verbunden: der Gandria-Weg und der auf der gegenüberliegenden Uferseite, der im Sommer wegen seiner Grotti sehr beliebt ist.» (Quelle)
Wir haben die folgenden Lösungsvorschläge erhalten und freuen uns mit Lothringer über die schnellste richtige Lösung und zopfsalat kriegt den Preis für die genauste Lösung:
#1030 – Stabbio
Der Gleitschirmflug von Andreas führte über den Weiler Stabbio im Tal des Lichts (Bleniotal).
Über Stabbio weiss ich nichts zu berichten. Auch Google findet nicht wirklich was interessantes dazu. Umso überraschter war ich, dass auch diese Knacknuss von unserer Leserschaft innert Minuten geknackt worden ist! Weiterlesen
#1012 – Stadio Cornaredo Lugano
Unser aktuelles Räzelfoto entstand beim Stadio Cornaredo in Lugano.
«Das Stadion von Cornaredo ist das sportliche Herz der Stadt und wurde 1951 mit einem Spiel zwischen dem FC Lugano und dem FC Chiasso eröffnet, das die Bianconeri mit 7 zu 0 gewonnen haben. Das erste Spiel der Schweizer Nationalmannschaft in Cornaredo im Freundschaftsspiel gegen Italien (1:1), fand am 25. November 1951 vor 32.500 Fans statt. Angesichts der guten sportlichen Ergebnisse des FC Lugano (der mehrere Jahre in Folge an Europapokalen teilnahm) und des Baus moderner Stadien in anderen Schweizer Städten im Hinblick auf die Fußball-Europameisterschaft 2008, die Stadtverwaltung und den FC Lugano Ende der neunziger Jahre Die Unternehmensleitung begann über die Möglichkeit des Ausbaus, der Modernisierung oder sogar des vollständigen Umbaus des Stadions zu diskutieren. 2008 hat die Gemeinde Lugano erneut die Absicht bekundet, die Infrastruktur zu modernisieren.» (Quelle)

Bildquelle: fclugano.com
Wir haben die folgenden Lösungsvorschläge erhalten und freuen uns mit CFU über die schnellste richtige Antwort: Weiterlesen
#987 – Auf dem Pizzo Bombögn
Im Rätsel #987 war der Pizzo Bombögn gesucht (fragt mich nicht, wie man das korrekt ausspricht). Er liegt südlich des Valserdorfes Bosco/Gurin, dem einzigen deutschsprachigen Dorf im Tessin, wie einige völlig korrekt angemerkt haben.
Die Mauer führt von Süden her auf den Gipfel, wurde 1948 erbaut und sollte verhindern, dass die Ziegen die verletzliche Grasnarbe fressen, die die Erosion zur Felsplatte rechts davon verhindert. Schon bald verlor sie ihren Zweck und verfiel, wurde dann aber zu Beginn des neuen Jahrtausends wieder aufgebaut, zumindest die obersten 300 Meter. In einer ziemlich anspruchsvollen Wanderung kann der Gipfel von Bosco/Gurin aus erklommen werden.
- Die Mauer auf den Gipfel
- Bosco/Gurin liegt fast senkrecht unterhalb des Gipfels
- Was es mit der Mauer auf sich hat
Erstaunlich, was unsere Leser alles kennen. „Pizzo Bombögn“ ist nicht gerade ähnlich berühmt wie das Matterhorn. Mit Axol1991 haben wir einen neuen Sieger, herzliche Gratulation. Weiterlesen