#906 – Brig-Glis

Unser aktuelles Räzelfoto zeigte die Aussicht vom Gardemuseum in Naters hinüber nach Brig-Glis.

«Brig-Glis liegt zwischen den südlichen Berner Alpen und den nördlichen Walliser Alpen an der Einmündung der Saltina in die Rhone. Das Gemeindegebiet reicht von der Talebene (678 m ü. M.) bis hinauf auf das zur Weissmiesgruppe gehörende Spitzhorli (2737 m ü. M.), das sich westnordwestlich des Simplonpasses erhebt.

Durch Brig-Glis führt als Teil der Europastraße 62 die abschnittsweise als Autobahn 9 ausgebaute Hauptstrasse 9, die von der Gemeinde in Richtung Süden zum Simplonpass hinauf und dann weiter nach Italien verläuft. Von dieser Straße zweigt im westlichen Gemeindegebiet die Hauptstrasse 19 ab, die nordostwärts über den Furkapass in das Rheintal im Kanton Graubünden verläuft.

Brig-Glis besteht aus Brig, Glis (mit dem Weiler Gamsen) und Brigerbad. Die Nachbargemeinden im Bezirk Brig sind Naters, Termen, Ried-Brig und Simplon und im Bezirk Visp Lalden, Visp und Visperterminen.» (Quelle)

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#892 – Staldenried

Unser aktuelles Räzelfoto zeigt die Aussicht im Weiler Burgen Richtung Saastal und Staldenried.

Staldenried (walliserdeutsch: Schtaaluried) ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Visp sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Visp im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis.

Sie ist mit einer Strasse sowie mit einer Luftseilbahn von Stalden aus erreichbar. Die Luftseilbahn geht in einer zweiten Sektion weiter hinauf bis zum Weiler Gspon. Staldenried besteht aus 20 verschiedenen Weilern mit eigenem Charakter. Jeder der drei grössten Weiler hat eine wichtige gesellschaftliche Funktion übernommen. In Zur Kirche befindet sich das kirchliche Zentrum, das «weltliche» Zentrum heisst Zur Tanne. Der touristische Mittelpunkt liegt in Gspon. (Quelle)

Staldenried erhält derzeit eine neue Seilbahn-Verbindung nach Stalden-Saas. Die bisherige war eher ebiz abenteuerlich

Der Weiler Burgen gehört zur Gemeinde Törbel und ist aus dieser Richtung auch mit dem Auto erreichbar. Von der anderen, also von Zenegger Seite führt ein Wanderweg in ca. 30 Minuten dorthin. Die Gebäude in Burgen sind dermassen urchig, dass man fast Eintritt nehmen könnte. Ihr findet am Ende des Beitrags ein paar Bilder.

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#801 – Bietschhorn

Unser aktuelles Räzelfoto entstand neulich auf dem Heimweg vom Skifahren aus der Postauto heraus in Eisten (VS). Im Hintergrund leuchtete das 3’934m hohe Bietschhorn.

Das 3934 m ü. M. hohe Bietschhorn ist neben dem Aletschhorn einer der markantesten Gipfel im südlichen, zum Kanton Wallis gehörigen Teil der Berner Alpen. Früher wurde es im Lötschental auch „Nesthorn“ genannt. Die nordöstlichen und südlichen Hänge des Berges sind Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Auf der Nordseite fliesst der Nestgletscher gegen das Lötschental ab. Westlich des Nestgletschers befindet sich die Bietschhornhütte, von der aus der Berg üblicherweise angegangen wird. An der Südseite des Bietschhorns reichen Bietschtal und Baltschiedertal von der alpinen Stufe hinab bis in das mediterran geprägte Rhonetal. Der südexponierte Bietschgletscher ist mittlerweile stark abgeschmolzen. Der Baltschiedergletscher speist mit seinen beiden Gletscherzungen den Baltschiederbach. (Quelle)

Hier die Ansicht vom Lötschental her, wo natürlich ebenfalls deutsch gesprochen wird:

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#430 – Termen

Unser aktuelles Räzelfoto entstand letzten April in Termen. Wir blickten ungefähr westwärts oder „landab“ und sahen Brig-Glis und Naters unten im Tal und die Strasse nach Mund am gegenüberliegenden Hang.

Termen

Termen (Wallissertitsch: Tärmu) ist eine politische Gemeinde des Bezirks Brig im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis. Das Skigebiet und die Ortschaft Rosswald gehören ebenfalls zur Gemeinde Termen.

Im 13. Jahrhundert löste sich Termen von der Urgemeinde Naters los. Der Ursprung des Gemeindenamens «Termen» ist nicht restlos geklärt. Da es auch Mineralquellen auf dem Gemeindegebiet gibt, ist ein römischer Ursprung des Namens möglich (Termen, Therme oder Thermal). Ebenfalls durch römischen Einfluss denkbar und vermutlich wahrscheinlicher ist die Herleitung Termen – terminus (Ende), was auf die geographische Lage zurückzuführen wäre. (Quelle)

Blick Richtung Goms

Blick Richtung Goms

Ja, vielleicht würde ich öfters sagen, dass in Termen „die Welt endet“, aber dann bekäme ich bestimmt postwendend von @Bezaubernde_MB aufs Dach.

Wir haben die folgenden Antworten erhalten und freuen uns mit @bwg_bern über die schnellste richtige Antwort:

@bwg_bern Termen
David Termen, Blick Richtung Naters und Brig.
roland Termen (VS)
@krick68 Thermen. Wieder mal ein Rätsel vom Herrn Natischer … Da weiss man wenigstens, wo man suchen muss 😉
fredbue Termen
@petr_camenz Termen oberhalb Brig
@wotaber Termen
all white Tippen wir mal auf Termen
@Znuk_ch Termen
@ONE996 Der Herr Natischer ist derzeit auf Maiorka ( #PMI15 ). Dann muss das Palma sein. Etwas gar grün UND Vorfällen nicht CH 😉
Urheinau In Termen VS Mit Blick auf Brig und Naters
@thumarkus Termen
Malinowski Termen
Mä-2 Termen
Tinu Termen
@xichtwitt Termen
Judit Juhász Termen, hinten ist Brig

 

#210 – Knotenpunkt Blauherd

Hier kommt die Auflösung von @one996Bilderräzel:

«Ich stand, von der Fluhalp kommend (ca. 35-45 Minuten Fussmarsch), kurz vor dem Knotenpunkt Blauherd.

Bildquelle www.holidaycheck.ch

Blauherd ( Bildquelle www.holidaycheck.ch )

Sonntag, 23.2.2014 mit DJ Electric Steve

Sonntag, 23.2.2014 mit DJ Electric Steve

 

Hier kommen die Bahnen hinauf zum Unterrothorn (rechts Panoramabahn), hinab zur Sunnegga (auf Bild nicht sichtbar) und runter zur Gant (links 4er Gondel) zusammen.

Eine gute Beschreibung finden wir auf Wikipedia.

Im Sommer sind von der Alp Blauherd aus verschiedene Wanderungen möglich, z.B. die Seen-Wanderung zur Riffelalp.

Im Winter spielen im Aussenbereich des Berghauses Blauherd – oder seit dem Umbau Blue Lounge – Bands oder DJs auf. Die Aussicht auf die Zermatt umliegenden 4000er Riesen ist aussergewöhnlich.

Auch im Rahmen des Zermatt unplugged, welches jeweils im April internationale und nationale Künstler anlockt, wäre die Blue Lounge (New Talent Stage) zu erwähnen.

Goodie!

Totgesagte leben länger! Die 4er Gondelbahn „Gant-Blauherd“ wurde 1971 erstellt und ist Nostalgie pur. Die alten Gondeln und die – im Vergleich mit den modernen Anlagen im Skigebiet – kleinen Rollen an den „feinen, schlanken“ Masten sind speziell.

Nach dem Neubau des Sesselliftes Breitenboden – Findeln – Sunnegga kam auch uns zu Ohren, dass die Betriebsbewilligung der Gondelbahn auslaufe und der Abriss droht. So veranstalteten wir am letzten Saisontag 2010, auf der vermeintlich letzten Fahrt der Gondelbahn Gant – Blauherd, einen Abschiedstrunk: jeden Skifahrer luden wir zu einem Gläschen Champagner zur letzten Fahrt ein. Blogbericht da.

Saison 2013/2014: Die Bahn läuft und läuft und läuft ……..»

Aussicht

Aussicht

Wir erhielten die folgenden Antworten und gratulieren mikef79 zu ersten richtigen Antwort:

mikef79 blauherd, zermatt
@wotaber Blauherd (Zermatt)
Nick Blauherd
Weasley Blauherd Zermatt
@Znuk_ch Sehr drolliger Ort: Blauherd Zermatt
der Muger Was der Architekt wohl für einen Beruf hatte?
uesu_ch blauherd, zermatt

#209 – Rösti mit Aussicht

IMG_1802

Kürzlich war ich und ein Arbeitskollege wiedermal nördlich der jüngst verlegten Kantonsgrenze am Skifahren. Ich war schon etliche Male da, das Skigebiet ist schnell zu erreichen und dank der Tatsache dass man bis auf wenige Lifte eigentlich immer am Sitzen ist, macht es bequem.

Unterwegs assen wir auf einer Höhe von rund 2090 Metern leckere Rösti, tranken Rivella und ich diskutierte mit dem Kollegen über die Topografie und selbstverständlich über den Geoblog. Frei aus der Reihe „Hundert Mal gesehen und nie bemerkt“, wusste ich zwar wie das Gebirgsmassiv links heisst, aber was mir in all diesen unzähligen Besuchen nie auffiel: Dort hat es einen Gletscher! Gut sichtbar, dieses weisse Plateau, dessen rechtes Ende direkt oberhalb des Röstipfännlis aufhört. Die maximale Höhe des Skigebiets ist übrigens -je nachdem was man alles dazuzählt- zwischen 2190 bis 2300 Meter, trotzdem, der Skitag war herrlich!.

Roesti Gletscher erkannt?

Noch bis 12 Uhr: Nichts wie her mit dessen Namen, der Sie vielleicht an ein Lied mit einem Güggel erinnert:

Der Einsendeschluss ist verstrichen. Besten Dank fürs mitmachen!

Keine Felder gefunden.

#186 – Obergoms

Aufmerksamen GeoräzlerInnen ist sicher aufgefallen, dass wir Euch noch eine Lösung schuldig sind. Die Feier- und Freitage haben mir einen Streich gespielt – bitte entschuldigt.

Obergoms

Das wie ich finde ziemlich weihnachtlich anmutende Bild schoss Fotograf Fabian Stalder neulich abend vom Minschtigerfäld aus zwischen Münster und Geschinen. Wir erkennen darauf die drei 2009 zur politischen Gemeinde Obergoms fusionierten Orte davor selbständigen Ulrichen, Obergesteln und Oberwald und dahinter den Hungerberg, der hier ja auch schon Thema war. Die drei östlichsten Ortschaften des Kantons Wallis liegen auf gut 1’300 m.ü.M., hier wohnen zusammen gut 700 Personen. Die Landwirtschaft als Arbeitgeber wurde vom Tourismus abgelöst: Es lässt sich hier vorzüglich langlaufen! Wer Kälte mag, ist in Ulrichen gut aufgehoben, hier werden nach La Brévine im Jura und Samedan im Oberengadin die kältesten Temperaturen der Schweiz gemessen.

Unnützes Wissen Teil 429: Die Fahnenpaten der Gemeinde Obergoms sind Ex-Abt Martin Werlen und Fussballgott Sepp Blatter.

Wir haben die folgenden Antworten erhalten und gratulieren Förster Willy zur schnellsten richtigen Antwort!

@theswiss Ich tippe einfach mal auf Termen
Förster Willi Obergoms
LUnGE Obergoms
Malinowski Obergoms?

 

#172 – Überm Rosswald

Rosswald

Wir von der andern Flussseite sagen ja immer, das Schönste am Rosswald sei die Aussicht hinüber auf die Belalp. Zugegebenermassen sieht man vom Rosswald aber auch ganz prächtig in die umliegenden Walliser Alpen und „land ab“, was hier einfach ‚talwärts‘ bedeutet, also Richtung Westen ins Mittelwallis.

Der Rosswald liegt auf 1’800 M.ü.M. und gilt als Hausberg von Brig. Er verfügt über ein kleines Skigebiet mit 4 Liften, wobei 2 davon parallel verlaufen, und ist für Kinder oder etwas fortgeschrittene Anfänger idealst geeignet. Auch wenn der Rosswald deswegen nicht ganz mit anderen Oberwalliser Skigebieten mithalten kann, so besticht er doch unbedingt mit seiner überaus sonnigen Lage, die es sogar Ende Dezember erlaubt, bis nach 16 Uhr draussen zu après-skinen, während andernorts dann gern ein Gesichtsschutz montiert wird.

Die imposante Ganterbrücke auf unserem Räzel-Bild ist übrigens Teil der Nationalstrasse A9 über den Simplonpass gen Italien.

Das erkannten auch (fast) alle Räzelnden. Wir gratulieren Herrn LUnGE zur schnellsten richtigen Antwort!
@chm Das ist siiiicher die ähm… Belalp.
LUnGE Rosswald
mikef79 Rosswald
@Znuk_ch Rosswald
@ONE996 Das müsste Rosswald sein.
Philippe Oesch Rosswald
christian Thörishausalp
roger guntern rosswald
@lpalli Rosswald, VS
nick65er Rosswald natürlich!
Thomi Rosswald
Malinowski Rosswald
Jan Rosswald
@lordlance Rosswald
Christoph Jeger Rosswald
Sandro Rosswald – Blick ins Rhonetal mit der Ganterbrücke