#1467 – Payerne Flughafen

Im Gasträtsel #1467 suchten wir den Flughafen Payerne. Oder genauer: Die Barriere bei der Piste 23/05.

Als Erklärung ist es einfacher, wenn ich euch sage, ihr sollt einfach durch die Lösungen scrollen. Dort steht eigentlich alles drin – merci!

Die schnellste von vielen richtigen Lösungen lieferte Cöpu – herzliche Gratulation an alle Mitratenden:

Dein Name Deine Lösung
Cöpu
Flugplatz Payerne, vor der Piste 23
Mapin_Rise
Flugplatz Payerne, Barriere wegen Flugzug, äh Flugzeug
Heinz
Route de Grandcour, Flugplatz Payerne. Strassensperre bei tief fliegenden Flugzeugen.
iomi
Payerne, damit die stardenden Militärjets einem den Hut nicht vom Kopf blasen
@idnu_ch
Dann dienen wohl die Barrieren dazu, dass man nicht von landenden oder startenden Flugzeugen geköpft wird, was wohl in Payerne so ist.
Lothringer
Flughafen Payerne (am Ende der N-O Piste) , Blick nach Grandcour . Flug – (und Lärm…) Gefahr…
zopfsalat
Weil da ab zu Militärflüger aus den Hangars zur Piste rüber die Strasse queren müssen. Flach wie’s ist wohl in Payerne.
assulina
Strasse Payerne – Grandcour, Flugplatz
mbk
Aérodrome Militaire Payerne;
Christophe B.
Beim Flugplatz Payerne, Strasse Richtung Grandcour. Die Barrieren werden geschlossen wenn Flugzeuge von Depots ins Flughafen gerollt werden.
stobe
Flugplatz Payerne, Schilessung bei untypischen Flugzeugen (gross, schwer, tief) oder so
Thomi
Militärflugplatz Payerne wegen möglichen Tieffliegern
@thumarkus
Die Barriere könnte beim Flugplatz in Payerne stehen. Dann wäre sie dafür da, dass der Individualverkehr den Jets nicht den Vortritt stehlen kann.
Rozze
Militärflugplatz Payerne, Schliessen und sichern die Strasse bei landenden und startenden Fliegern
Urheinau
In der Gemeinde Grandcour am Nordostende der Piste 23/05 vom Flugplatz Payerne, geschlossen wenn ein Flugi kommt.
CFu
Flugplatz ist klar, aber welcher? Ich tippe auf die Route de Grandcour beim Flugplatz Payerne.
Schnegge
Payerne
Strassenquerung für geflügeltes Zeugs
fredbue
Route de Grandcour in Payerne beim Militärflugplatz
MaDä
Flugplatz Payerne
Tinu
Sie schützen auf dem Flugplatz Payerne startende und landende Flugzeuge vor dem Verkehr auf der Strasse Payerne – Grandcour.
mikefarmer
Aérodrome Payerne
mankiwg
Flugplatz Payerne, Strasse Payerne – Grandcour
damit bei speziellem Flugverkehr (Anflug / Abflug) die Strasse gesperrt werden kann
Josef Stirnimann
Flugplatz Payern
Znuk
Da hab ich auch schon gewartet: Payerne…

#1040 – Schloss Angenstein

Die gesuchte U-Bahn fährt unter dem Schluss Angenstein durch und steht zwischen Duggingen und Aesch.

Das Schloss Angenstein liegt auf einem breiten Felskopf bei der Klus zwischen Aesch und Duggingen. Hier zwängt sich die Birs ein letztes Mal durch eine Jurakette. Neben der Birs hat es noch eine Strasse, für die Bahn war kein Platz mehr, weshalb ein Tunnel gebaut wurde. Die Lage war von strategischer Bedeutung: Eine Klus, die in den Jura führt, ist prädestiniert für militärische Geschichten…

Es gab immer wieder Brände und Kämpfe rund um das Schloss. Bis heute gibt es auch eine mehrstöckige militärische Anlage mit einem Infanteriewerk. Der Zugang erfolgt vom Südwesten her oder aus dem Eisenbahntunnel. Die Anlage gehört heute der Offiziersgesellschaft beider Basel und ist ein Teil der Verteidigungslinie aus dem zweiten Weltkrieg.

Das Schloss ist heute bewohnt und kann nicht frei besichtigt werden, kann aber für Hochzeiten und Anlässe gemietet werden.

Quellen und weitere Informationen:

Freizeit.ch
Baselland Tourismus
Kanton BL
Offiziersgesellschaft beider Basel
Festung-Oberland.ch mit vielen Informationen zu Festungen
Wikipedia

Weiterlesen

#603 – Der Omni(lufti)bus

bus

Neulich entdeckte ich auf einer Wanderung diesen Omni(lufti)bus.

Kein Scherz. Die Kabine der Gondelbahn sieht wirklich so aus. Ein Billet für eine Fahrt mit dieser Gondel ist übrigens nicht einfach so erhältlich. Man benötigt Beziehungen, Schmerzen oder eine Uniform.

Wo schwebt der Omni(lufti)bus?

Antworten wie immer bis am Montag Mittag in das folgende Formular:

Zur Lösung gehts hier.

#257 – Schmidrüti

Schmidrüti

Der Weiler, welcher im letzten Rätsel gesucht worden ist, heisst Schmidrüti. Er liegt auf einer Höhe von 871 m ü. M. in der Gemeinde Turbenthal (ZH), direkt an der Grenze zum Kanton Thurgau.

Schmidrüti war lange Zeit einer von sechs Lenkwaffenstützpunkte der Schweizer Armee. Das Gelände der Fliegerabwehr mit den Stellungen der Lenkwaffenwerfer ist auf dem Luftbild klar zu erkennen. Wer sich für das Waffensystem Bristol Bloodhound interessiert, findet hier mehr Infos.

Die bis 1999 als streng geheim eingestufte Anlage wurde mittlerweile aufgelöst. Heute wird das Gelände von der Armee für Sanitätsausbildungen genutzt.

Nun ja, wer nicht grad seine Dienstzeit vor einiger Zeit bei der FLAB geleistet hat, wird das Gelände wohl kaum direkt erkannt haben. Ein wägerli schwieriges Rätsel also. Wenn da nicht noch der zweite Hinweis gewesen wäre: Im Filmausschnitt erkennt der geübte Cineast auf den ersten Blick den Emil Kägi, besser bekannt als Schaggi Streuli und als Polizist Wäckerli.

sfstreul

Schaggi Streuli lebte in Schmidrüti, als 1968 der Lenkwaffenstützpunkt eröffnet wurde. Er wehrte sich vergeblich gegen das Projekt und zog daher aus dem Weiler weg.

Auch ein wäckerli wägerli schwieriges Rätsel kann geknackt werden. Wir haben folgende Lösungsvorschläge erhalten:

mikef79 schmidrüti
Urheinau Schmidrüti
Nick Schmidrüti
Znuk Schmidrüti Und die benachbarte Militäranlage lässt mich doch glatt ein weiteres Rätsel kreieren…
LUnGE Schmidrüti
@theswiss Schmidrüti
Judit Juhász Schmidrüti
@_Belafarinrod_ Wie oft war ich im grünen Gwändli dort….. Nun ist der Weilername mir nich geläufig. Schmidrütti hies es bei uns.
Daevu Schmidrüti http://s.geo.admin.ch/935e212fb Mit den bloodhound Stellungen aus dem kalten krieg

#129 – Forte di Airolo

Forte di Airolo

Das Forte di Airolo liegt am Südportal des Gotthard-Eisenbahntunnels und gehört zu den ehemals bedeutendsten Festungsbauten der Schweiz.

Die Verteidigungsanlage wurde 1887 bis 1890 erbaut und galt in der damaligen Zeit unter anderem aufgrund ihrer Granitabdeckung und den neuesten Waffen (Zwillingsgeschütz, Kugelmörser, Fahrpanzer der Grusonwerk AG Buckau usw.) als eine der modernsten Festungen Europas. (Quelle: Wikipedia)

Heute befindet sich darin ein Festungsmuseum.

Die Anlage bot aber nicht nur militärischen Schutz. Im schweren Lawinenwinter 1951 konnte nämlich die Bevölkerung von Airolo über einen Zugangsstollen in die damals noch geheime Anlage evakuiert werden. Diese Frage galt es zu beantworten.

Gewusst (oder herausgefunden) haben das nur wenige. Folgende Lösungen sind eingegangen:

LUnGE „Airolo – Bei der verheerenden Lawinenkatastrophe von 1951 stiegen die Dorfleute durch diesen Tunnel in die Schutz bietende Kaserne hinauf. “
@wotaber Im Lawinenwinter 1951 konnten sich Bewohner des von Lawinen verschütteten Airolo durch den Tunnel in der damals noch geheimen Festung in Sicherheit bringen. (Wikipedia)
imi Da das Ablaufdatum der Militärbiscuits schon fast erreicht war, musste die ganze Bevölkerung zwei Wochen lang diese Kekse essen und die Vorratsspeicher in den Alpen konnten wiede aufgefüllt werden und es war für die nächsten 35 Jahre wieder Ruhe. An diesem Ort wurde die Logistik organisiert und er wurde als zentrales Verteilzentrum genutzt.
all white „Kaserne Airolo 1951 böse Lawine“
Pelocorto Forte Airolo. Im verheerenden Lawinenwinter 1951 konnten sich die Bewohner Airolos durch den Tunnel in der Festung in Sicherheit bringen.
der Muger kenn ich – das Fort von Airolo…

#112 – An der Matt und an der Reuss

#112Lösung

Realp, Hospenthal und das in unserer aktuellen Frage abgebildete Andermatt liegen natürlich im Urserental und bilden die Korporation Ursern.

Die Natur hat das Urserental vom Rest der Welt abgeschnitten, aber der Mensch erschloss in den letzten Jahrhunderten Übergänge auf vier Seiten: Furkatunnel und -pass Richtung Wallis, den Gotthardpass ins Tessin, den Oberalppass nach Graubünden und die Teufelsbrücke durch die Schöllenenschlucht Richtung Waldstätte.

Entschuldigen Sie bitte, dass ich an dieser Stelle nicht positiver berichte, aber ich verlebte den kältesten Winter meines Lebens – nämlich den Sommer 1993 – in Feldgrün in Andermatt. Falls Ihnen das dortige Klima mehr zusagt als mir, investieren Sie doch in die Zukunft! Es soll noch verfügbare Immobilien geben.

Das war bubi, indertat! Darum gabs rekordverdächtig viele korrekte Antworten:
@theswiss: Urserental (nach 4 Minuten!)
Nick: Urserental
mike79: Urseren
@vasile23: (Furka)Reuss
@Znuk_ch: Sawiri Village, hier auf dem Weg zum Oberalp Pass
Yves: Sawirishausen im Urserental
uesu_ch: Hospental
Andri: Urserntal
LUnGE: Urserental
@xichtwitt: Urseren
@wotaber: Andermatt
@_Belafarinrod_: Urserental
chaosbenny: urseren
Roland: Urserental
Stefan Vogel: Reusstal, genauer: Urserental
imi: Urserental
Briger: Urseren
Claudio: Urserental (Andermatt)
Toni: Urserental – bin mir extrem sicher aber zu spät
@one996: Urserental
Pelocorto: Urserental
@Znuk_ch: Wieder mal lätz gelesen: Urseren- resp. Samihtal
@chaeppu: Urserental
@wotaber: Urserental
Brige: Urserental
herrlaus: Urserental
der Muger: Urserental mit Andermatt
@krick68: Sawiristan – äh, -tal
@krick68: Urserental

Und genau wie Petrus scheinen auch Sie sich nicht sicher, welcher Monat derzeit ist. Der Regen wird aber immerhin wärmer.