#950 – Simplonpass

Unsere aktuelle – oder vielmehr: historische Aufnahme zeigte das Alte Spittel am Simplonpass.

«Das Gebäude wurde 1650 von Kaspar Jodok Stockalper erbaut. Es beherbergte Wanderer und Kaufleute bis zum Jahre 1831. Danach wurde es vom Hospiz auf dem Pass abgelöst. Die drei oberen Stockwerke dienten der Familie Stockalper als Sommersitz. Den untersten liess er als Spittel einrichten, wo er armen Reisenden unentgeltlich Unterkunft und Verpflegung gewährte. 1802 übernahmen die Chorherren von St.Bernhardsberg das Hospiz. Das Gebäude war zu diesem Zeitpunkt in sehr schlechtem Zustand. In den fünf Jahren zuvor hatte das Haus verschiedene Gäste. Zuerst wurde es als Gefängnis für Walliser «Verräter» benutzt, danach hausten die Österreicher darin und was diese noch schonten, zerschlugen ihre Feinde, die Franzosen. Für die Neueinrichtung musste das Kloster aufkommen.» (Quelle)

Bildquelle: wandersite.ch

Und warum das PostAuto? Weil dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum der Eroberung der Bergstrecken im Wallis und Graubünden begangen wird.

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Wir haben die folgenden Lösungsvorschläge erhalten und freuen uns mit Lothringer über die schnellste richtige Antwort! Weiterlesen

#906 – Brig-Glis

Unser aktuelles Räzelfoto zeigte die Aussicht vom Gardemuseum in Naters hinüber nach Brig-Glis.

«Brig-Glis liegt zwischen den südlichen Berner Alpen und den nördlichen Walliser Alpen an der Einmündung der Saltina in die Rhone. Das Gemeindegebiet reicht von der Talebene (678 m ü. M.) bis hinauf auf das zur Weissmiesgruppe gehörende Spitzhorli (2737 m ü. M.), das sich westnordwestlich des Simplonpasses erhebt.

Durch Brig-Glis führt als Teil der Europastraße 62 die abschnittsweise als Autobahn 9 ausgebaute Hauptstrasse 9, die von der Gemeinde in Richtung Süden zum Simplonpass hinauf und dann weiter nach Italien verläuft. Von dieser Straße zweigt im westlichen Gemeindegebiet die Hauptstrasse 19 ab, die nordostwärts über den Furkapass in das Rheintal im Kanton Graubünden verläuft.

Brig-Glis besteht aus Brig, Glis (mit dem Weiler Gamsen) und Brigerbad. Die Nachbargemeinden im Bezirk Brig sind Naters, Termen, Ried-Brig und Simplon und im Bezirk Visp Lalden, Visp und Visperterminen.» (Quelle)

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#430 – Termen

Unser aktuelles Räzelfoto entstand letzten April in Termen. Wir blickten ungefähr westwärts oder „landab“ und sahen Brig-Glis und Naters unten im Tal und die Strasse nach Mund am gegenüberliegenden Hang.

Termen

Termen (Wallissertitsch: Tärmu) ist eine politische Gemeinde des Bezirks Brig im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis. Das Skigebiet und die Ortschaft Rosswald gehören ebenfalls zur Gemeinde Termen.

Im 13. Jahrhundert löste sich Termen von der Urgemeinde Naters los. Der Ursprung des Gemeindenamens «Termen» ist nicht restlos geklärt. Da es auch Mineralquellen auf dem Gemeindegebiet gibt, ist ein römischer Ursprung des Namens möglich (Termen, Therme oder Thermal). Ebenfalls durch römischen Einfluss denkbar und vermutlich wahrscheinlicher ist die Herleitung Termen – terminus (Ende), was auf die geographische Lage zurückzuführen wäre. (Quelle)

Blick Richtung Goms

Blick Richtung Goms

Ja, vielleicht würde ich öfters sagen, dass in Termen „die Welt endet“, aber dann bekäme ich bestimmt postwendend von @Bezaubernde_MB aufs Dach.

Wir haben die folgenden Antworten erhalten und freuen uns mit @bwg_bern über die schnellste richtige Antwort:

@bwg_bern Termen
David Termen, Blick Richtung Naters und Brig.
roland Termen (VS)
@krick68 Thermen. Wieder mal ein Rätsel vom Herrn Natischer … Da weiss man wenigstens, wo man suchen muss 😉
fredbue Termen
@petr_camenz Termen oberhalb Brig
@wotaber Termen
all white Tippen wir mal auf Termen
@Znuk_ch Termen
@ONE996 Der Herr Natischer ist derzeit auf Maiorka ( #PMI15 ). Dann muss das Palma sein. Etwas gar grün UND Vorfällen nicht CH 😉
Urheinau In Termen VS Mit Blick auf Brig und Naters
@thumarkus Termen
Malinowski Termen
Mä-2 Termen
Tinu Termen
@xichtwitt Termen
Judit Juhász Termen, hinten ist Brig