#520 – Klosters-Serneus

Unser Räzelfoto vom Montag entstand im Sommer 2014 eingangs Klosters.

Von Landquart her kommend fuhr unser Zug in südöstlicher Richtung gerade auf den ersten Bahnhof, Klosters Dorf, zu. Bei zweiten Bahnhof, Klosters Platz, verzweigt die RhB dann einerseits hinauf nach Davos und andrerseits in den Vereina-Tunnel, der Autofahrer via Verlad und Zugreisende ganz allgemein ins Unterengadin nach Sagliains bringt:

Im Bahnhof Sagliains befindet sich neben der Autoverladestation für den Verkehr durch den Vereinatunnel von und nach Selfranga auch ein Perron, der dem Umstieg von Bahnreisenden aus Richtung Samedan in Richtung Klosters und umgekehrt dient. Kurioserweise ist dieser Perron nicht fussläufig über öffentliche Zugänge mit der Aussenwelt verbunden, da der Bahnhof Sagliains keine Ansiedlung bedient.

Klosters hat seinen Namen von dem 1222 erstmals urkundlich erwähnten, dem Heiligen Jakob geweihten Prämonstratenserkloster Klösterli im Walt, einer Tochtergründung von Churwalden. Nachdem das Kloster 1528 aufgehoben und Teile der Gebäude im Prättigauerkrieg 1621 durch Brand zerstört wurden, ist davon allerdings nur noch der romanische Turm der 1921 erneuerten reformierten Pfarrkirche geblieben, die den Mittelpunkt der Fraktion Klosters Platz bildet. (Quelle)

Bildquelle: tiscover.ch

Bildquelle: tiscover.ch

Wir haben die folgenden Antworten erhalten und freuen uns mit CFu über die schnellste richtige Antwort:

CFu Klosters Dorf
rosivarama Klosters. Der Zug ist kurz vor Bahnhof Klosters Dorf. Wir blicken in Richtung Klosters Platz
@m_luescher Das schöne Klosters
Kartograf Yoster gibt sich die Ehre Klosters im schönen Prättigau.
Araxes Klosters(-Serneus)
Anna & Schello Klosters (Klosters Dorf – Boschga)
Lädi Klosters
@Znuk_ch Zwei Bahnhöfe? Grenchen! Und wenn nicht, dann ist es Klosters.
Heinz Klosters
Tinu Klosters
Simon Klosters
Marcel Klosters
Christoph Jeger Klosters Dorf
mbk Klosters

Bitte entschuldigt die verspätete Auflösung des Räzels – ich will gar nicht nach Ausreden suchen – ich habs einfach verhühnert!

#395 – Grüsch im Prättigau

Grüsch

Im letzten Rätsel konnte das erfahrene Auge die Chlus der Landquart erkennen. Im HIntergrund das Rheintal mit Landquart (dem Ort) und im Vordergrund das Prättigau mit der Landquart (dem Fluss).
Die gesuchte Gemeinde heisst Grüsch.

1875 fusionierte die bis dahin selbständige Gemeinde Cavadura mit Grüsch. Gemäss den Beschlüssen der Gemeindeversammlungen der drei Gemeinden Grüsch, Fanas und Valzeina vom 18. Juni 2010 fusionierten die drei Gemeinden per 1. Januar 2011 zur neuen Gemeinde Grüsch.

Das Haufendorf Grüsch liegt im Vorderprättigau auf dem Schwemmkegel, den der Taschinasbach, ein rechter Nebenfluss der Landquart, bei seinem Austritt in die rund 1 km breite Sohle des Haupttals ablagerte. Zur Gemeinde gehören auch die Maiensässe und Einzelhöfe Überlandquart, Patluong, Valzalum, Vagga, Cavadura und Pendla, sämtlich auf der linken Seite der Landquart. (Quelle)

Der Hinweis mit der Sprachgrenze, ja, der war etwas fies. Denn die Chlus bildet die Sprachgrenze zwischen dem Bünderdeutsch des Churer Rheintals und des Walserdeutsch des Prättigaus. Für die Philologen unter uns natürlich eine klare Sache…

Hier die eingegangenen Lösungsvorschläge:

@vasile23

Grüsch

@urs_kyburz_ch

Grüsch

LUnGE

Grüsch

@krick68

Grüsch

Daevu

Klus mit seewis pardisla / dorf

@gi_pi_ri

Grüsch i.P. – Sprachgrenze ist etwas fies 😉

Ritschie_ch

Grüsch

Tinu

Grüsch

Martin

Grüsch

Claudio

Grüsch

all white

dasch Grüsch (im Prättigau)

fredbue

Grüsch

Mä-2

Gemeinde in der Bildmitte: Seewis im Prätigau (Gemeinde ‚rechts‘ davon: Grüsch)

Tinu

Grüsch

TomT

Grüsch i.P.

Herzliche Gratulation an @vasile23 für die schnellste Lösung!