#326 – Frauenkappelen

frauenkappelen

Auf halbem Weg von Bern nach Mühleberg kommt man in der Gemeinde Frauenkappelen vorbei. Nimmt man das Poschi von Bern, um eine Wanderung am Wohlensee zu unternehmen, ist Frauenkappelen ein guter Startpunkt. Beim Ausstieg an der Postautohaltestelle kann man dann auch gleich Fotos für Geoblog-Rätsel schiessen.

Beim Erstellen des Rätsels sucht man dann noch nach einem verzwickten weiteren Hinweis für all die Google-Sucher und erfährt so, dass an diesem Standort sogar mal ein Frauenkloster stand.

Und schlagartig wird dann auch bewusst, woher all die Kappelens, Hinterkappelens, Kappelenrings etc. ihren Namen haben. Einmal mehr: der Geoblog.ch bildet!

Frauenklöster gehören natürlich zu den Spezialgebieten unserer Leserschaft, daher haben wir auch einige richtige Lösungen erhalten:

@regulatschanz

Frauenkappelen

@bwg_bern

Frauenkappelen

@michu

Fraubrunnen BE

@wotaber

Frauenkappelen

znuk_ch

Frauenkappelen?

@Herr_Natischer

Frauenkappelen

@frauxirah

«Im Jahr 1375 wurde das Kloster Fraubrunnen von den Guglern überfallen» (Wikipedia)
Habe das mit dem Google-Überfall auch versucht, klappt immer noch einwandfrei.

all white

Frauenkappelen

all white

Frauenkappelen

Urheinau

Frauenkappelen BE

Imita

Frauenkappelen

Zimi

Frauenkappelen

Tinu

Frauenkappelen

fredbue

Fraubrunnen

Razinger

Frauenkappelen

Frau Tschanz hat zwar keinen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt, war aber dennoch die Schnellste! Gratulation!

#306 – Fürstabtei St. Gallen

SG-StiftsbezirkBildquelle: der-bodensee.de

(Fast) alle GeoblogräzlerInnen haben Sie erkannt: Die Fürstabtei St. Gallen.
Ihren Ursprung hat das nach dem in Säckingen zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Allamannen im Jahr 612, als der irische Mönch St. Gallus* sich an der Steinach niederliess und eine Einsiedlerzelle gründete.

Wer erkannte die Fürstabtei?

Selbstverständlich liessen wir auch andere Begriffe rund um diese Glaubensstätte gelten: Kathedrale, Kloster, Abtei, Fürstabtei, Dom, Stiftskirche, Bistumskirche, Benediktinerkloster und -kirche. (Blickt da jemand durch?)

Die Fürstabtei St. Gallen (gegründet 719, aufgehoben 1805) war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Alamannen. Der Abt von St. Gallen war bis 1798 Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches; St. Gallen war gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. [Quelle]

Wir haben die folgenden Antworten erhalten und gratulieren wieder einmal @krick68 zur schnellsten richtigen Antwort:

@krick68 St. Gallen
@theswiss Einsiedeln
@zahnpastalachen St. Gallen
LUnGE St. Gallen (Und Danke für den super Schoggi-Preis von Schoggi-Frey)
dxbruelhart St. Gallen, das Kloster…
Denise Girardet St.Gallen
Urheinau St Gallen mit Kloster
daevu st gallen
Oeri64 Das ist die Klosterkirche in St Gallen
fredbue St. Gallen
W St. Gallen
Tom St. Gallen
Humpen St. Gallen
Marco Tedaldi @zeitungsjunge St. Gallen
Nik Fürstabtei St. Gallen
Karin St. Gallen
Philipp Streif Das kann nur St. Gallen sein.
Judit Juhász Der Nebeneingang gehört zur Stiftskirche in St. Gallen.
Arcusfliegerin St. Gallen
Sandro Stiftskirche St. Gallen. Heimspiel.
@lpalli St. Gallen: Stiftsbibliothek
Zimi St.Gallen
@xichtwitt St. Gallen
Tinu St.Gallen
@wayneswiss St. Gallen! <3
@wotaber St.Gallen

Wenn er mag, darf unser Stammräzler @theswiss zwecks Absolution einige Gegrüsst-seist-Du-Maria beten o.ä.. 😉

*Herr Natischer bekennt sich schuldig zur obigen heimtückischen und leicht themenfremden Verlinkung.

 

#213 – Die Kartause Ittingen

Ittingen Kartause

Die gesuchten Gebäude (auf der Karte oben links) befinden sich etwas nördlich von Frauenfeld, das Sie vielleicht noch vom vorletzten Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest oder von einem Festivalwochenende in Ihrer Jugend kennen.

Eine Kartauseist ein Kloster des Kartäuserordens, der 1461 auch im Thurgau in Ittingen sesshaft wurde.

Ursprünglich befand sich an dieser Stelle eine Burg, die von den „Herren von Ittingen“ bewohnt wurde. 1152 gründeten dann deren letzte 3 Nachkommen eine erste Bruderschaft. Der Augustiner Chorherrenstift musste aus diversen Gründen aber 1430 geschlossen werden. 31 Jahre später fanden dann Kartäuser auf der Flucht vor den Osmanen eine Zuflucht und bauten hier einen Orden auf. 1471 wurde das Kloster als Kartause anerkannt und bestand während fast 400 Jahren.

Die Kartäuser sind ein römisch-katholischer Orden, der auf den heiligen Bruno von Köln zurückging. Ihr Motto ist „Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht“. Im Laufe der Zeit gründeten sie insgesamt 272 Kartausen, die letzte 2004 in Südkorea. Heute bestehen nur noch 24 Stück, 18 für Mönche, 6 für Nonnen.

1848 mussten die Mönche als Spätfolge der französischen Revolution und dem damit verbundenen Wunsch nach Trennung von Kirche und Staat den Orden mit einer stattlichen Abfindung verlassen und er kam in private Hände. Nach zwei Weltkriegen und wirtschaftlich schwierigeren Zeiten, war es aber nicht mehr möglich auf privater Basis einen so grossen Betrieb kostendeckend zu führen.

1977 übernahm darum eine Stiftung das Ziel, die Lokalitäten „zu erhalten und beleben“. Heute besteht hier ein Seminar- und Kulturzentrum mit Hotels, Seminarräumen und Restaurants. Sie sind sehr beliebt für Hochzeiten und Bankette aller Art. Es hat aber auch zwei Museen, ein Wohnheim für Behinderte und einen Gutsbetrieb. Dieser, einer der grössten im Kanton, ist berühmt für seinen Weinanbau, seine Käserei und seine Hopfengärten. Mit dem Hopfen, der auf einer Fläche von 2 Hektaren angepflanzt wird, produziert man das äusserst schmackhafte Ittinger Klosterbräu bei einer Grossbrauerei im etwas südöstlicher gelegenen Chur.

Falls Sie den Hopfengärten, das Museum oder das schöne Restaurant einmal besuchen möchten, dann empfehle ich den Zug nach Frauenfeld. Von dort erreicht man Ittingen in ca. einer halben bis eine ganze Stunde (je nach Route). Auch sonst bietet die Region einiges, Spaziergänge entlang der Thur sind beispielsweise sehr empfehlenswert.

Am besten plant man seinen Besuch in diesen Mauern am Schluss, gerüchteweise könne eine Weindegustation doch auch mal längers dauern… Santé!

Am Schluss des Beitrages folgen wiederum einige Verlinkungen zum Thema.

Kartause Ittingen erkannt?

Im Gegensatz zu mir, erkannten sie zahlreiche Leser. Am schnellsten reagierte @Herr_Natischer, dicht gefolgt von @theswiss. Wir gratulieren allen Gewinnern herzlich:

@Herr_Natischer Kartause Ittingen. Santé!
@theswiss Kartause Ittingen
uesu_ch Kartause Itingen?
@_Belafarinrod_ Das ehemalige Kloster in Ittingen
LUnGE Kartause Ittingen
mikef79 kartause ittingen
imi Juhuuu! Endlich habe ich wieder einmal das Gefühl, dass ich die Antwort weiß. Röscherschieren gilt ja bei mir nicht! Es müsste Ittingen sein und das Gebäude die dortige Kartause!
Lars El Kartause Ittingen
Anita @travelita Die Kartause Ittingen
Walter Ruf Kartause Ittingen
Arcusfliegerin Kartause Ittingen
der Muger das ist doch die Kartause Ittigen…
Eric Ray Kartause Ittingen
Tom Das ist wohl die Kartause Ittingen
Zimi Kartause Ittingen
Sandro Der „Südosten“ macht mich zwar stutzig, aber ich bin mir sicher, dass es sich um die Kartause Ittingen handelt.
Christoph Jeger Kartause Ittingen“
@one996 Kartause Ittingen, etwa zu verwechseln mit Ittigen. Aber dort machen sie auch kein Bier sondern im nächsten Agglo-Dorf ein braunes Süssgetränk.“
@xichtwitt Kartause Ittingen.

Offizieller Link
Das Ittinger Klosterbräu
Die Kartause auf Wikipedia
Die Kartause in einem Fotoalbum
Das Ittinger Museum zur Geschichte

#153 – Engelberg

Engelberg

Engelberg liegt als Exklave des Kantons Oberwald umgeben von Bern, Nidwalden und Uri. Der Ort geht auf das 1120 vom Ordo Sancti Benedicti gegründete Kloster Engelberg zurück.

Engelberg nennt sich selbst das grösste Sommer- und Winterferienparadies der Zentralschweiz. Das ganze Jahr hindurch bietet die Region zahlreiche Aktivitäten. Bekannt ist das Klosterdorf auch als Ausgangspunkt auf den Titlis.

Das Rätsel war kniffliger als auch schon. Entsprechend konnten wir auch nur wenige Lösungsvorschläge registrieren:

@krick68 Gesucht wird wohl ein Gegenpol zur Teufelsschlucht…
@svadagnin Engelberg
Znuk_ch muss passen…
@mhofstaetter engelberg

Gratulation an @krick68!

#140 – Romanum monasterium

#140A

Das Benediktinerkloster in Romainmôtier wurde evtl. im 5. Jahrhundert gegründet und ist damit das älteste Kloster der Schweiz. Also das wäre es zumindest, wäre es nicht im 6. Jahrhundert auch schon wieder zerstört worden. Auch die Zeit danach war ziemlich abwechslungsreich.

Auch im Welschen fühlen sich die Geoblog-Räzler zu Hause. Wir erhielten die folgenden Antworten und gratulieren Herrn Nachspielzyt zur schnellsten Antwort!
Nachpielzyt: Romainmôtier
@theswiss: Romainmôtier-Envy
@jlm2373: Romainmôtier, im Kanton Waadt
mikef79: Romainmôtier
Znuk_ch: Romainmôtier
uesu_ch: zum Glück muess ig nid alles wüsse. 😉
Herr Shearer: Romainmôtier
herrlaus: Romainmôtier
Sc: St Ursanne
IrenHuwiler: Romainmôtier
Dinu G. aus B.: Romainmôtier, dänk!
Nick: Romainmôtier
Mario: Irgendwo im Jura, so dr bouwiis vo de Hüser nah.
Christoph Jeger: Romainmotier
@ThuMarkus: Moudon
meisterrem: Romainmôtier
Newfield (war vor gefühlten 20 Jahren mal dort und musste Lady Newfield fragen): Romainmôtier ist eine Ortschaft der Gemeinde Romainmôtier-Envy im Bezirk Orbe des Kantons Waadt in der Schweiz. Romainmôtier ist auch ein Kreis des Bezirks Orbe. Die Gemeinden Romainmôtier und Envy fusionierten 1970 zur Gemeinde Romainmôtier-Envy.
@lordlance: Ich versuchs mal mit: Romainmôtier