#1108 – Aesch (BL)

Unser aktuelles Google-Maps-Räzel zeigte Aesch (BL).

«Aesch liegt im Bezirk Arlesheim, 322 m.ü.M., und ist eine rasch angewachsene Gemeinde zwischen Birsebene und Jurarand. Aesch liegt, eingebettet zwischen Faltenjura (Blauenkette) und Tafeljura (Gempenplateau), am südlichen Ende des vor 40 Millionen Jahren entstandenen Oberrheingrabens. Aesch liegt aber auch mitten in der landschaftlichen sehr schönen Nordwestschweiz und gleichzeitig im Herzen der Wirtschaftsregion Basel. Die Gemeinde Aesch bedeckt eine Fläche von 7,5 km² und stösst mit ihrer 13½ km langen Grenze an die Gemeinden Duggingen, Pfeffingen, Ettingen, Therwil, Reinach (alle BL) und Dornach (SO). Interessantes Grenzdetail: Der heilige Nepomuk auf der gleichnamigen Brücke in Dornach steht ganz auf Aescher Boden! Durch den Gemeindebann Aesch fliessen die Birs und aus dem Seitental der Klus südwestlich von Aesch der Klusbach. Nahezu 5 km² sind immer noch landwirtschaftlich genutzt, hiervon sind 20 ha mit Reben bepflanzt. -Aesch ist damit die grösste Weinbaugemeinde der Nordwestschweiz.» (Quelle)

Bildquelle: aesch.bl.ch

«“Vo Aesch-bigott“ ist ein alter Merkspruch, der noch heute weitherum in der Schweiz bekannt ist. Früher wurde die Redewendung benutzt, wenn der „Herbstet“ (Weinlese) gut ausgefallen ist, andernfalls hiess es „Du Liebergott – vo Aesch“ oder auch „Oh herje – vo Aesch“.» (Quelle)

Wir haben die folgenden Lösungsvorschläge erhalten und freuen uns mit zopfsalat über die schnellste richtige Lösung: Weiterlesen

#1070 – Aesch LU

In Räzel #1070 haben wir Aesch LU zwischen Hallwilersee und Lindenberg gesucht. Der Ort liegt am Fusse des Lindenbergs und verfügt über Busanschluss sowie über eine Schiffanlegestelle für die Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee.

Zur Geschichte (aus Wikipedia):

Funde aus der Jungsteinzeit und von keltischen und römischen Gräber belegen die lange Siedlungsgeschichte. Offiziell erstmals erwähnt, unter dem lateinischen Namen Aske inferior, wird der Ort im Jahr 853 in einer Schenkung Ludwigs des Deutschen. In einer weiteren Schenkungsurkunde taucht 1101 erstmals ein deutschsprachiger Ortsbegriff (Aschab), im Jahr 1150 der Name Esche auf. Von den süddeutschen Freiherren von Krenkingen ging die Herrschaft zuerst an die Grafen von Kyburg und dann an die Johanniterkommende Hohenrain. 1415 gelangte das gesamte Amt Richensee an Luzern, gehörte dann allerdings von 1425 bis 1803 zu den Freien Ämtern. 1528 wurde die Reformation eingeführt. Bereits im Jahr 1532 wurde die Gemeinde jedoch rekatholisiert. Alle evangelischen Bewohner, welche der Reformation nicht abschwören wollten, wurden in Luzern in der Reuss „geschwemmt“ (ertränkt). Seit 1803 gehört die Gemeinde zum Kanton Luzern und wurde dem Amt Hochdorf zugeteilt.

Aesch wird von Wander- und Velowegen durchzogen, die auch dem See entlang führen. Durch eine Schiffanlegestelle ist Aesch auch ein guter Start- oder Zielort für eine Wanderung dem See entlang.

Alle Lösungen korrekt, kein Wunder, so einen schönen Ort wie den Hallwilersee muss man kennen. Schnellster war Heinz, herzliche Gratulation.

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#1040 – Schloss Angenstein

Die gesuchte U-Bahn fährt unter dem Schluss Angenstein durch und steht zwischen Duggingen und Aesch.

Das Schloss Angenstein liegt auf einem breiten Felskopf bei der Klus zwischen Aesch und Duggingen. Hier zwängt sich die Birs ein letztes Mal durch eine Jurakette. Neben der Birs hat es noch eine Strasse, für die Bahn war kein Platz mehr, weshalb ein Tunnel gebaut wurde. Die Lage war von strategischer Bedeutung: Eine Klus, die in den Jura führt, ist prädestiniert für militärische Geschichten…

Es gab immer wieder Brände und Kämpfe rund um das Schloss. Bis heute gibt es auch eine mehrstöckige militärische Anlage mit einem Infanteriewerk. Der Zugang erfolgt vom Südwesten her oder aus dem Eisenbahntunnel. Die Anlage gehört heute der Offiziersgesellschaft beider Basel und ist ein Teil der Verteidigungslinie aus dem zweiten Weltkrieg.

Das Schloss ist heute bewohnt und kann nicht frei besichtigt werden, kann aber für Hochzeiten und Anlässe gemietet werden.

Quellen und weitere Informationen:

Freizeit.ch
Baselland Tourismus
Kanton BL
Offiziersgesellschaft beider Basel
Festung-Oberland.ch mit vielen Informationen zu Festungen
Wikipedia

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#516 – Beinwil am See

Das gesuchte Bild zeigt Beinwil am (Hallwiler-)see.

Im Vordergrund die reformierte Kirche von Beinwil am See, änenamsee die katholische Kirche von Aesch LU.

konf

Beinwil am See wird im Volksmund „Böiu“ genannt.

Wer erkannte Beinwil?

Wir erhielten die folgenden Lösungen, am schnellsten war diesmal @m_luescher. Herzliche Gratulation!

@m_luescher Böju! Wir sind in Beinwil am
schönen Hallwilersee. Diesseits des Sees reformiert, jenseits – an der
Südspitze – katholisch.
@krick68 Diesseits Beinwil am See,
evangelisch-reformiert, und ennet dem Hallwilersee Aesch LU mit der
römisch-katholischen St.-Luzia-Kirche.
Vine In Beinwil am See (Böju, AG) sind sie reformiert, auf der
anderen Seeseite im Kanton Luzern sind sie natürlich katholisch.
CFu Diesseitig: Reformiert (Beinwil am See, Aargau) Jenseitig:
Katholisch (Aesch Luzern)
Lädi Kirche im Vordergrund: Ref. Kirche Beinwil am See Kirche in
Hintergrund: Kath. Kirche Aesch LU Beinwil = Böiu
@theswiss Beinwil am See hat eine
ref. Kirche Meisterschwanden hat eine röm.-kath. Kirche offenbar nennen die
Einheimischen den Ort Beinwil am See Böju
@theswiss Nachtrag: die Stromleitung hatte das Bild schon ein bitzeli
gestört 🙂
mbk reformierte Kirche Beinwil am See (AG) katholische Kirche
Aesch (LU) Beinwil am See (in einheimischer Mundart: Böiu)
@idnu_ch Na, römisch-katholisch
und reformiert! Und das Dorf heisst Böju. Und wer wissen will, was man hier
so alles machen kann, schaue sich mein Blog an.
Charlotte Beinwil – reformiert / Aesch – katholisch Böiu
Tinu Hinten die Luzerner Katholiken, vorne die Aargauer
Reformierten in Böiu.
Kartograf Yoster gibt sich die
Ehre
Beinwil am See im
Vordergrund liegt auf der Ostseite des Hallwilersees und ist reformiert,
Aesch auf der andere Seeseite liegt auf luzernischem Boden und ist –
natürlich – katholisch. Beinwil heisst
bei den Einheimischen übrigens Böiu.
@michaelriner Das ist ja fast bei mir
zu Hause… Die Kirchen von Aesch (LU) und Beinwil am See (AG). Die
Einheimischen nennen Beinwil auch Böju… 🙂
Esther Reformiert – Katholisch, Böju
Hans Ulrich Wittwer Reformiert diesseits, römisch-katholisch jenseits. Hier die
Kirche von Beinwil am See, dort die katholische Kirche von Aesch, LU.
Araxes Reformierte Kirche von Beinwil (Böiu) und katholische
Pfarrkirche von Aesch LU
Marcel Im Vordergrund ist
Beinwil am See, Kt AG, protestantisch, im Hintergrund ist Aesch, Kt LU,
katholisch. Gemäss Webseite der Gemeinde, nennt der Eingesessene das Dorf
Böju
Schello Beinwil am See: Reformierte Kirchgemeinde Aesch: Katholische
Pfarrei Böju