Ganz am südwestlichen Rande der Schweiz, direkt an der Grenze zu Frankreich liegt die Gemeinde Avully. In dieser Gemeinde liegt der Weiler Epeisses, der in diesem Rätsel gesucht wurde. Ein historischer Weiler, wie ein Blick in das Historische Lexikon der Schweiz zeigt: bereits 1220 wurde an diesem Ort eine Burg errichtet.
Heute ist von dieser Burg nichts mehr zu sehen, nicht einmal mehr Ruinen. Es stehen dort aber neue Ruinen aus Beton, denn heute betreibt die Schweizer Armee in Epeisses ein Übungsgebiet für die Rettungstruppen. Geübt werden dort Katastropheneinsätze insbesondere für Erdbebeneinsätze im In- und Ausland.
Ich habe dort einen grossen Teil meiner Rekrutenschule (nicht WK, falki…) verbracht und auf Wochenendwache Schabernack an der Landesgrenze getrieben.
oo hat dieses Rätsel gelöst, wenn auch nicht ganz korrekt. Aber wenn man diesen kleinen Ausschnitt, der sogar noch auf dem Kopf gestanden ist, erkennt, dann hat man einen Punkt verdient! Ich bin davon ausgegangen, dass mindestens ein zusätzlicher Hinweis erforderlich ist, um dieses Rätsel zu knacken. Ich bin begeistert!
Weitere Infos:
Offiz. Website Gemeinde Avully
Historisches Lexikon: Epeisses
Wikipedia: Avully
du wirst es nicht glauben, aber auch ich war ein luftschutz soldat (wie das früher noch hiess) und das übungsdorf kenne ich demzufolge natürlich auch bestens. dort haben wir ziemlich viele feuerchen gelegt und gelöscht. ein zweites übungsdorf gibt es in wangen an der aare, aber wem erzähle ich das… 🙂
aber als das erkannt hast du es nicht?
ne, aber jetzt wo du es geschrieben hast ist der fall natürlich sowas von klar. ich habe mich gefragt, was denn das wohl ist auf dem rätselbild und bin nicht schlau geworden. isch ja klar bei solchen trümmern…. witzig!
🙂
wenn ich mir das gelände anschaue, bekomme ich schweissausbrüche… *schlauchhaspelnschleppen*
genau – und das ganze im asbestanzug – bis die stiefel voller schweiss sind… das waren noch zeiten, gopf! 🙂
hehe. dann lieber als figurant irgendwo in den trümmern verstecken…
Falki entpuppt sich da als bodenständiger Wehrmann! Früher, zu unseren Zeiten, wo das Militär noch Militär war und nicht ein Tussihotelbettfünfgangmenüverein!
… mit wehrmännern, die noch kurze haare hatten, gell 🙂
Ja sooo genau hab ich nun auch wieder nicht hingesehen. Immerhin habe fast alle Schweizer Flüsse mit Stauwehr und angrenzender Bahnlinie abgesucht. Ausser den Rotten: ich dachte, dieser sei ab Siders bis ans Mittelmeer hinunter einbetoniert.
mal sehen, ob ich hier auch ein bild reinladen kann. es handelt sich um das „deutschschweizer pendent“ in wangen an der aare… 🙂
funktioniert irgendwie nichtso…
der url lautet:
ich habe glaub in meiner ganzen militärzeit mehr schweiss in Wangen a.A. verloren als in der rs in genf… 😉